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Neues Programm:

"Old times - good times"

eine musikalische Reise durch die 60er, 70er und 80er

Gestaltetes Programm über die Entwicklung der

Beat-, Rock- und Popmusik

 

Es werden prägnante Musikbeispiele aus der Zeit etwa von 1965 bis Ende der 80er Jahre live gespielt.

 

Die Stücke werden näher vorgestellt und wir erzählen Interessantes über den Text und die musikalische Struktur. Manchmal gibt es weitere Informationen über die Interpreten und wir setzen die Musik in den Kontext der damaligen Zeit. Dabei geht es auch um politische und gesellschaftliche Ereignisse, vor allem aber um die zu der Zeit angesagte Musik und deren Entwicklung.​

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Kommen Sie mit auf die musikalische Reise!

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Auszug aus dem Programm

 

„…Die Stones und die Beatles, The Who, Kinks und die Small Faces machten ihr Ding weiter.

Von Hollies, Tremoloes, Equals als Exponenten der Cheese- oder Trivialmusik und den anderen ganz zu schweigen.

Aber es gab es eben auch Schrott.

 

Im Schatten dieses Mainstreams entwickelte sich etwas Neues, was man damals „progressive Musik“ nannte.  „Sunshine of your Love“ war der erste bekannte Hit in dieser Richtung. „Cream“, die erste sogenannte Supergroup, spielte etwas ganz anderes als all die anderen, auch anders als die Beatles und die Stones.

„Sunshine of your love“ hat noch eine relativ einfache Struktur, aber neu waren Solos, die sich über mehr als nur ein paar Takte hinzogen. Eric Clapton konnte derartige Solos ohne Mühe interessant gestalten. Dazu kam die Verwendung von Riff-Techniken, die es zwar auch schon vorher gab, die hier aber erstmals konsequent umgesetzt wurden. Der Bass (bei Cream gespielt von Jack Bruce) wurde immer mehr zu einem eigenständigen Instrument, das nicht nur die Harmonien und den Rhythmus ein wenig untermauerte. Er steuerte jetzt der Komposition eigene rhythmische und melodische Strukturen bei, was die Musik komplexer und interessanter machte. Damit wurde es für den Durchschnittshörer immer schwieriger und sogar abstoßend. Nicht so für Musiker!

 

Dazu kommen auch wieder kryptische Texte und noch komplexere Strukturen der Titel, wie am Beispiel von Badge, das wir gleich hören werden. Hier kommt nach zwei Strophen nach einer Gitarrenüberleitung ein längeres Solo, Clapton hat für die Überleitung sehr innovativ eine Rotary Speaker-Anlage (normalerweise für Hammond Orgeln) verwendet…“

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Setlist

 

Ticket To Ride (Lennon/McCartney)

The Beatles, April 1965, Album „Help!“

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Homburg (Brooker/Reid)

Procol Harum, Sept. 1967, nur als Single veröff.

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Badge (Clapton/Harrison)

Cream, März 1969, Album „Goodbye“

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Woodstock (Mitchell)

C,S,N&Y, März 1970, Album „Déjà vu“

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Feeling Alright (Mason [1968])

Cocker, 1969, Album „With A Little Help From My Friends“

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Saturday In The Park (Lamm)

Chicago, Juli 1972, Album „Chicago V“

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Wish You Were Here (Waters/Gilmour)

Pink Floyd, Sept. 1975, Album „Wish You Were Here“

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Hotel California (Felder/Frey/Henley)

The Eagles, Dez. 1977, Album „Hotel California“

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Hold The Line (Paich)

Toto, Sept. 1978, Album „Toto“

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Every Little Thing She Does Is Magic (Sumner)

The Police, Nov. 1981, Album „Ghost In The Machine“

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Africa (Paich/Porcaro)

Toto, April 1982, Album „Toto IV“

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I Keep Forgetting (We’re Not In Love Anymore) (McDonald)

M. McDonald, Aug. 1982, Album “If That’s What It Takes”

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Running In The Family (Gould, Badarou/King)

Level 42, März 1987, Album „Running In The Family“

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Englishman In New York (Sumner)

Sting, Okt. 1987 Album „Nothing Like The Sun“

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Die Akteure

 

fridayconcept - das sind Siggi Richter und 

Martin Freitag.

Wir waren auch einmal jung - von Mitte der 60er bis etwa Mitte der 80er Jahre. Jetzt, mit so um die siebzig Lebensjahren, erlauben wir uns einen musikalisch geprägten Rückblick auf diese Zeit.

Das könnte unser Beitrag zu einem unterhaltsamen Abend sein.

Wir haben beide zunächst in verschiedenen Bands gearbeitet.

Seit 1985 - also seit 40 Jahren - spielen wir gemeinsam in einer Band, eine sehr lange Zeit…

Siggi hat eine klassische Ausbildung (Studium Klavier und Harfe) und hat viele Jahre als Musikschullehrerin gearbeitet. Martin hat Maschinenbau studiert und ist Autodidakt an den Gitarren.

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